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Medienmitteilungen

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16.03.2016

Ergänzungsleistungen: Keine Einschränkungen beim Kapitalbezug

Der Bundesrat will mit der Reform der Ergänzungsleistungen den Kapitalbezug aus der beruflichen Vorsorge einschränken. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv lehnt dies mit aller Entschiedenheit ab. Ohne solche Kapitalbezüge wären viele Firmengründungen gar nicht möglich. Viele neue Arbeitsplätze würden gar nicht erst geschaffen. Die Selbstständigkeit als Motor der Wirtschaft würde abgewürgt.

16.03.2016

Weiterentwicklung Invalidenversicherung: IV bleibt ein Sanierungsfall

Das strukturelle Defizit der Invalidenversicherung IV ist nach wie vor besorgniserregend. Der Schuldenberg beläuft sich immer noch auf 12 Milliarden Franken. Weitere Sparmassnahmen sind dringend notwendig. Der Bundesrat nimmt seine Verantwortung nicht wahr, wenn er eine IV-Revision in die Vernehmlassung schickt, die keinen substantiellen Beitrag zur nachhaltigen Sanierung der IV leistet. Der sgv fordert weitere Einsparungen und den Verzicht auf Renten an Personen unter 30 Jahren.

15.03.2016

NAF-Vorlage mit Korrekturbedarf

Die heute vom Ständerat beratene Vorlage zum Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs (NAF) ist stark verbesserungswürdig. Eine Erhöhung des Mineralölsteuerzuschlags lehnt der Schweizerische Gewerbeverband sgv ab.

04.03.2016

Wirtschaftsfreundliche Umsetzung der MEI ohne zusätzliche FlaM

Der Schweizerische Gewerbeverband sgv fordert eine wirtschaftsverträgliche Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative. Er begrüsst die Bestrebungen des Bundesrates für den Erhalt der bilateralen Verträge. Mit Blick auf die einseitige Schutzklausel fordert er genügend Kontingente für gewerbliche Branchen. Weitere flankierende Massnahmen (FlaM) lehnt der sgv ab.

02.03.2016

Schweizerische Gewerbekammer beschliesst drei Mal Nein-Parole

Nein zur Volksinitiative AHV Plus, Nein zur Volksinitiative Grüne Wirtschaft und Nein zur Volksinitiative Pro Service Public. Zu diesen drei Vorlagen hat die Schweizerische Gewerbekammer, das Parlament des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv, an ihrer Sitzung vom 3. Februar 2016 einstimmig die Nein-Parole gefasst. Bereits früher beschlossen wurden die Nein-Parolen zum bedingungslosen Grundeinkommen und die JA-Parole zur Milchkuh-Initiative, die am 5. Juni zur Abstimmung kommen.

25.02.2016

sgv enttäuscht über BFI-Botschaft: Den Worten müssen endlich Taten folgen

Die vom Bundesrat verabschiedete Botschaft zur Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik (BFI) spricht zwar in schönen Worten von der Stärkung der Höheren Berufsbildung. Doch Konsequenzen werden daraus keine gezogen. Das Gegenteil ist der Fall: Grosszügig zeigt sich der Bundesrat bei den universitären Hochschulen. Bei der Berufsbildung knausert er. Der sgv verlangt die Korrektur der BFI-Botschaft. Das Versprechen von 400 Millionen Franken für die höhere Berufsbildung ist unbedingt einzuhalten.

24.02.2016

Senkung unnötiger Regulierungskosten: sgv will Taten nicht Listen

Im heute vorgestellten Bericht zu den Regulierungskosten sieht sich der Bundesrat auf Kurs. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv teilt diese Einschätzung nicht: Der Abbau von Regulierungskosten ist mehr als nur die Fortführung von Listen und verwaltungsinternen Kontrollen. Es geht um konkrete Entlastungen der Unternehmen. Und diese Entlastung ist noch nicht spürbar. Als grösster Dachverband der Schweizer Wirtschaft fordert der sgv eine rasche und konsequente Senkung unnötiger Regulierungskosten und eine Regulierungs­kosten­bremse.

24.02.2016

„Fair-Food-Initiative“: überflüssig und gefährlich!

Der Schweizerische Gewerbeverband begrüsst den Entscheid des Bundesrats zur Ablehnung der Volksinitiative „Für gesunde sowie umweltfreundliche und fair hergestellte Lebensmittel (Fair-Food-Initiative)“. Diese Initiative ist überflüssig und gefährlich.

23.02.2016

SP und Industriepolitik: Biedermann ist Brandstifter

Der Angriff des SP-Präsidenten auf Bundesrat Schneider Ammann ist verfehlt und klar zu verurteilen. Gerade die SP macht im Parlament alles, um jegliche Entlastung der Wirtschaft zu blockieren – sie will schliesslich den Kapitalismus abschaffen. In einer erstaunlichen Kehrtwende fordert sie jetzt eine Industriepolitik, die mit staatlichen Eingriffen die Innovationskraft, die Wettbewerbsfähigkeit und die Produktivität der Schweizer Wirtschaft untergräbt und schwächt. Der sgv lehnt diese billige Stimmungsmache ab.

17.02.2016

Finanzplatzgesetze: Weitere Abklärungen nötig

In einer überstürzten Übung und im internationalen Alleingang will der Bundesrat der Schweiz eine neue Finanzplatzgesetzgebung geben. Dem setzt die Kommission WAK des Ständerates vorerst ein Ende. Sie verlangt zusätzliche Abklärungen und setzt auf differenzierte Regulierung anstatt unnötige Überregulierung. Zu den Gewinnern des Entscheides zählen Kundinnen und Kunden sowie Finanz-KMU. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv ist über den Entscheid der WAK-S erfreut.

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