Medienmitteilungen

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09.01.2017

USR III: Levrat bestätigt Pläne für Doppelbesteuerung von KMU und Familienbetrieben

Eine Doppelbesteuerung von KMU und Familienbetrieben: Das ist der Plan B, den SP-Präsident Christian Levrat in einem Interview mit der Zeitung Nordwestschweiz bestätigt, falls das verantwortungslose Referendum der SP gegen die Unternehmenssteuerreform III Erfolg haben sollte. Neben den Gewinnen sollen diese mittelständischen Unternehmen doppelt auch auf Dividenden zu 100 Prozent besteuert werden. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv verurteilt diesen Frontalangriff der SP auf KMU und Mittelstand scharf.

06.01.2017

Steuerreform: Irreführende Fantasiezahlen des linken Komitees inakzeptabel

Das linke Komitee gegen die notwendige Reform der Unternehmenssteuern («USR III») phantasiert. Mangels echter Argumente hat es damit begonnen, mit Steuererhöhungen zu drohen. In verschiedenen Gemeinden werden auf Plakaten zweistellige Steuererhöhungen angedroht, sollte der ausgewogene Kompromiss am 12. Februar an der Urne angenommen werden. Die Wahrheit ist eine ganz andere: Ohne USR III drohen ein Steuerloch von 5 Milliarden Franken und tausende von verlorenen Jobs. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv fordert vom linken Komitee mit Nachdruck, dass dieses von derartigen vorsätzlich irreführenden Aussagen Abstand nimmt und sich auf die Tatsachen beschränkt.

21.12.2016

Datenschutzgesetz: sgv lehnt Bürokratiewahn und Datenpolizei ab

Der sgv lehnt die Totalrevision des Datenschutzgesetzes (DSG) ab. Die Revision hat mit Forderungen wie Informations- und Handlungspflichten für Firmen zu viele negative Auswirkungen auf die Unternehmen. Mit der Revision ist ein erneuter Bürokratieschub zu erwarten, unter welchem vor allem das Gewerbe leiden wird.

21.12.2016

Klimapolitik: Flexibilität ist Trumpf

Der Schweizerische Gewerbeverband sgv unterstützt die Ratifikation des Übereinkommens von Paris in der Klimapolitik. Für die nationale Umsetzung im CO2-Gesetz erwartet er vom Bundesrat die gleiche Instrumentenvielfalt, wie sie im Übereinkommen von Paris verankert ist. Folgerichtig verlangt der grösste Dachverband der Schweizer Wirtschaft vom Bundesrat, Offenheit und Flexibilität in der Umsetzung des neuen CO2-Gesetzes.

20.12.2016

Städte brauchen die Steuerreform III

Die Steuerreform III ist für den Erhalt von Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen gerade in den Städten von grosser Wichtigkeit. Das Gemeinde- und Städtekomitee «JA zur Steuerreform» zeigt sich über die von einzelnen Exponenten von Städten heute an einer Pressekonferenz geäusserten Vorbehalte irritiert. Ohne Steuerreform drohen den Gemeinden und Städten viel höhere Steuerausfälle als bei der Annahme der nötigen Reform. Ein Nein löst in den Städten und Gemeinden kein einziges Problem, sondern setzt fahrlässig wichtige Steuereinnahmen aufs Spiel.

19.12.2016

Kantone, Städte und Gemeinden für Steuerreform

Die Kantonsregierungen stehen überzeugt hinter der Unternehmenssteuerreform III, über die das Volk am 12. Februar 2017 abstimmen wird. Das teilt die Konferenz der Kantonsregierungen in einer Medienmitteilung nach der Plenarversammlung vom vergangenen Freitag mit. Das Gemeinde- und Städtekomitee JA zur Steuerreform und der sgv, der die Ja-Kampagne mitführt, begrüssen diesen klaren Positionsbezug. Die Steuerreform ist für Kantone, Städte und Gemeinden sehr wichtig.

16.12.2016

Projekt «Largo»: vorzeitiger Jubel ist fehl am Platz

Die finale Version des Lebensmittelgesetzes «Projekt Largo», die am 1. Mai 2017 in Kraft treten wird, hat eine Abmagerungskur hinter sich. Die grosse Mehrheit der Anpassungsforderungen des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv wurden aufgenommen. Die Regulierungskosten konnten um über 90 Prozent gesenkt werden. Aber auch bei der Umsetzung in der Praxis muss falscher Perfektionismus vermieden werden. Vorzeitiger Jubel ist fehl am Platz.

15.12.2016

Budget 2017: Schuldenbremse wird nicht aufgeweicht

Nach zähem Ringen im National- und Ständerat ist das Budget 2017 endlich unter Dach und Fach: Der Schweizerische Gewerbeverband sgv ist vom Ergebnis wenig begeistert. Wichtig ist, dass die bewährte Schuldenbremse nicht aufgeweicht wird. Der sgv wird sich weiterhin für eine restriktive Finanzpolitik einsetzen.

15.12.2016

Vertrauen stärken – finanzielle Privatsphäre schützen

Der Nationalrat sagt Ja zur Volksinitiative für den Schutz der finanziellen Privatsphäre. Auch der Gegenvorschlag findet im Nationalrat eine Mehrheit. Der Schweizerische Gewerbe­verband sgv ist sehr erfreut über diese Entscheide. Sie zeugen von staatspolitischer Verantwortung und sind ein Bekenntnis zum Erfolgsmodell Schweiz.

13.12.2016

Ständerart schickt Altersreform auf Crashkurs

Der Schweizerische Gewerbeverband sgv zeigt sich enttäuscht über die Beschlüsse des Ständerats zur Reform der Altersvorsorge. Angesichts der gravierenden Finanzierungsengpässe in der Altersvorsorge und dem wuchtigen Nein des Souveräns zu AHVplus stellen die 70 Franken Zusatzrenten für die Wirtschaft ein No-Go dar. Mit dem heutigen Entscheid lenkt die kleine Kammer die Vorlage auf einen Crashkurs. Mit dem vom Schweizer Bauernverband und dem Schweizerischen Gewerbeverband erarbeiteten Kompromissvorschlag liegt eine funktionierende Alternative vor.

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