Medienmitteilungen

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07.11.2017

Unnötige Regulierungen abbauen – flexiblen Arbeitsmarkt stärken

Das heute geltende Arbeitsgesetz (AgG) wurde vor über 50 Jahren in Kraft gesetzt. Es ist in vielen Teilen veraltet und muss modernisiert und flexibler gemacht werden. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv verlangt den Abbau unnötiger Regulierungen bezüglich Arbeits- und Ruhezeiten, bei den Pausenvorgaben oder bei den Höchstarbeitszeiten. Auch müssen KMU von Vorgaben befreit werden, die auf grosse Organisationen ausgerichteten sind. Seinen Katalog an konkreten Forderungen zur Flexibilisierung des Arbeitsrechtes präsentierte der grösste Dachverband der Schweizer Wirtschaft heute vor den Medien in Bern.

27.10.2017

Konsumentenschutz und sgv: Gemeinsam für eine konsumenten- und wirtschaftsfreundliche Stromversorgung

Konsumenten und KMU dürfen nicht länger mit überhöhten Strompreisen geschröpft werden. Und sie sollen nicht für Forderungen der Strombarone für zusätzliche Subventionierungen der Wasserkraft bezahlen müssen. Das fordern die Stiftung für Konsumentenschutz und der Schweizerische Gewerbeverband sgv in einer gemeinsamen Erklärung zuhanden der nationalrätlichen Energiekommission, die am 30. Oktober 2017 das Stromversorgungsgesetz behandelt.

25.10.2017

Gewerbekammer fasst Ja-Parole zur No-Billag Initiative

Die Schweizerische Gewerbekammer, das Parlament des sgv, hat an seiner Sitzung vom 25. Oktober 2017 im Verhältnis 2:1 die Ja-Parole zur No-Billag Initiative gefasst. Ein Ja beschliesst die Gewerbekammer auch zur neuen Finanzordnung 2021. Die Nein-Parole fasst die Gewerbekammer zu den Volksinitiativen RASA, Vollgeld und Fair-Food.

25.10.2017

Pariser Klimaabkommen: Flexibilität ist Trumpf

Der Bundesrat hat heute das Verhandlungsmandat der Schweizer Delegation in der nächsten Klimakonferenz verabschiedet. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv verlangt von der Schweiz den Einsatz für eine globale und flexible Klimapolitik. Die Schweiz soll die Wirksamkeit des Klimaschutzes und nicht verschnörkelte Regelwerke in den Mittelpunkt stellen. Die Flexibilisierungsmechanismen sollen im CO2-Gesetz umgesetzt werden.

23.10.2017

Bundesamt für Umwelt handelt ohne Auftrag und Kompetenz

In der Verwaltung von Vermögen in der Altersvorsorge müssen verschiedene Aspekte kombiniert werden: Nachhaltigkeit, Ökonomische Entwicklung, Geld- und Wirtschaftspolitik, Technologie und viele andere mehr. Das Ziel: In einem Horizont von bis zu 50 Jahren muss genug Rendite erwirtschaftet und die Liquidität für die Altersvorsorge bereitgestellt werden. Es geht um die materiellen Bedürfnisse und Würde der Versicherten. Doch diese drängt das Bundesamt für Umwelt (Bafu) mit undifferenziert moralisierenden Studien in den Hintergrund.

20.10.2017

TV FOKUS KMU erreicht bis zu 150'000 Zuschauer pro Sendung

Der Schweizerische Gewerbeverband sgv hat im Frühjahr 2017 die TV-Sendung «FOKUS KMU – die Sendung für Wirtschaft & Gesellschaft» lanciert. Nach dem ersten Halbjahr zieht der sgv eine positive Zwischenbilanz. Das neue TV-Format erreicht gemäss den Auswertungen von Mediapulse Fernsehpanel und online Auswertungen pro Sendung zwischen rund 100’000 und 150'000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Ausgestrahlt werden die Sendungen 14-täglich zwischen 17:35 Uhr und 17:55 Uhr auf den privaten TV-Stationen TeleZüri, TeleM1, TeleBärn sowie über WebTV www.fokus-kmu.tv.
18.10.2017

sgv lehnt Vaterschaftsurlaube dezidiert ab

Der Schweizerische Gewerbeverband sgv lehnt die Vaterschaftsurlaubsinitiative entschieden ab. Es ist erfreulich, dass der Bundesrat auf einen Gegenvorschlag verzichtet. Unser Sozialstaat hat die Grenzen des finanziell Tragbaren längst erreicht. Wirtschaft und Erwerbstätige sind nicht länger bereit und vielfach schlicht nicht in der Lage, immer höhere Beiträge und Lohnabzüge in Kauf zu nehmen. Vaterschaftsurlaube sind eine klassische Domäne der Sozialpartnerschaft und daher auf Ebene Gesamtarbeitsvertrag oder betriebliche Vereinbarungen zu regeln. Auch auf Gesetzesstufe braucht es keine Vorgaben.

18.10.2017

Willkürliche Mediensteuer bleibt – sgv fordert echte Diskussion

Der Schweizerische Gewerbeverband sgv verlangt eine echte und resultatoffene Diskussion über Inhalt und Umfang des Service Public der SRG. Dagegen stemmt sich Medienministerin Doris Leuthard nach wie vor. Die heute von ihr kommunizierten Anpassungen der Steuerhöhe sind nichts weiter als willkürliche Beruhigungspillen angesichts der No-Billag Initiative. Ein solches Vorgehen lehnt der sgv als nicht zielführend ab. Der grösste Dachverband der Schweizer Wirtschaft verlangt, dass alle Unternehmen von der Mediensteuer befreit werden.

29.09.2017

Administrative Entlastung - Regulierungskostenbremse muss her

Der Bundesrat hat heute seinen Bericht zur administrativen Entlastung publiziert. Die umgesetzten Massnahmen sind kleine Schritte in die richtige Richtung. Der grosse Wurf fehlt jedoch. Massnahmen mit grosser Wirkung - etwa der Einheitssatz in der Mehrwertsteuer oder die Entschlackung des komplizierten Umweltrechts - konnten bisher nicht umgesetzt werden. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv fordert deshalb eine Regulierungskostenbremse.

24.09.2017

sgv erfreut über bürgerliches Nein zur Altersvorsorge 2020

Mit seinem Nein zur Altersreform 2020 hat der Souverän den Sozialausbauutopien der Linken ein weiteres Mal eine Absage erteilt. Innert Jahresfrist sind nun gleich zwei AHV-Ausbauvorlagen an der Urne gescheitert. Der Rentenausbau ist damit auf Jahrzehnte hinaus vom Tisch. Der heutige Entscheid ebnet den Weg für echte Reformen. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv verlangt, dass zügig zwei schlanke Reformpakete für die AHV und das BVG ausgearbeitet werden, mit denen das finanzielle Gleichgeweicht mittelfristig sichergestellt wird. Auf längere Sicht hinaus wird eine schrittweise Erhöhung des Rentenalters unumgänglich sein.

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