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Medienmitteilungen

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04.07.2018

sgv-Vorstand gewählt – mit Durchsetzungskraft in die Zukunft

Die Gewerbekammer, das Parlament des grössten Dachverbandes der Schweizer Wirtschaft, hat die Mitglieder des Vorstands gewählt. Neu im Führungsgremium des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv vertreten sind Ivo Bischofberger (Ständerat CVP), Werner Scherrer (Präsident KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich) und Hansjörg Brunner (Nationalrat FDP). Den bisherigen Vorstandsmitgliedern wurde in globo mit der Wiederwahl das Vertrauen ausgesprochen.

28.06.2018

Rentenalter 65 für alle: JA – Mehrwertsteuer-Erhöhung 1,5%: NEIN

Der sgv verlangt eine schlanke, rasch umsetzbare Reform. Sie soll sich im Wesentlichen auf ein einheitliches Referenzalter 65 und eine moderate Mehrwertsteuererhöhung beschränken. Die vom Bundesrat vorgeschlagene Erhöhung der Mehrwertsteuer um 1,5 Prozent ist zu hoch. Ebenfalls lehnt der sgv alle Kompensationsmassnahmen, welche die Einsparungen vermindern, ab.

27.06.2018

SV17: FK-N folgt der Empfehlung des sgv zur Mehrwertsteuererhöhung

Die Finanzkommission des Nationalrats (FK-N) befürwortet eine Erhöhung der Mehrwertsteuer im Rahmen der Steuerreform (SV17) statt einer Erhöhung der Lohnbeitragssätze. Der sgv begrüsst, dass die FK-N der Empfehlung des grössten Dachverbandes der Schweizer Wirtschaft folgt.

01.06.2018

Vaterschaftsurlaub: sgv dezidiert gegen neue Sozialversicherung

Der Schweizerische Gewerbeverband sgv begrüsst den Entscheid des Bundesrats, die Vaterschaftsurlaubsinitiative abzulehnen und auf einen Gegenvorschlag zu verzichten. Der Sozialstaat hat die Grenzen des finanziell Tragbaren längst erreicht. Wirtschaft und Erwerbstätige sind nicht länger bereit und vielfach schlicht nicht in der Lage, immer höhere Beiträge und Lohnabzüge zu tragen. Auf Gesetzesstufe braucht es keine neuen Vorgaben.

23.05.2018

Steuervorlage 17: Zustimmung des sgv mit Vorbehalten

An ihrer Sitzung vom 15. Mai 2018 genehmigte die WAK-S einstimmig ein Gesamtkonzept Steuervorlage 17 mit mehreren Elementen: Der soziale Ausgleich in der AHV, die Teilbesteuerung von Dividenden, die Anpassung am Kapitaleinlageprinzip sowie der Abzug auf Eigenfinanzierung. Der sgv ist der Ansicht, dass eine Vermischung von Sozial- und Steuerpolitik a priori nicht wünschbar ist. Doch die Zeit eilt und der internationale Druck ist hoch. Unter gewissen Vorbehalten begrüsst der sgv daher das rasche Handeln und den offenkundigen Willen der WAK-S, sich für eine wirklich mehrheitsfähige Vorlage zu engagieren.

16.05.2018

Steuervorlage 17: Die Reform scheint besser auszusehen, aber Vorsicht!

Die SV17 ist auf viel Kritik gestoßen. In seiner Sitzung vom 15. Mai 2018 verabschiedete die WAK-S einstimmig ein allgemeines Konzept, das aus mehreren Elementen besteht: Der soziale Ausgleich in der AHV, die Teilbesteuerung von Dividenden, die Anpassung am Kapitalanlageprinzip und der Abzug der Eigenfinanzierung. Aus Sicht des sgv ist es wichtig, dass die SV17 einen zufriedenstellenden Kompromiss für die gesamte Wirtschaft darstellt. Die Koppelung mit der AHV beurteilt der sgv skeptisch und wird die Konsequenzen genau prüfen.

26.04.2018

50Plus: Der sgv setzt auf Förderung der Arbeitsmarktfähigkeit

Kleine und mittlere Unternehmen sind soziale Arbeitgeber. Während gemäss Bundesamt für Statistik das Durchschnittsalter der Mitarbeitenden bei den KMU um die 50 Jahre liegt, beträgt es bei den Grossunternehmen 47 Jahre. Ältere Mitarbeitende sind in den KMU gut integriert. Massnahmen wie ein Kündigungsschutz für über 50-jährige Mitarbeitende sind kontraproduktiv. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv setzt anstatt auf neue Regulierungen auf Massnahmen, die dem Erhalt der Arbeitsmarktfähigkeit dienen.

28.03.2018

Verrechnungssteuer: Das können wir besser handhaben!

Der sgv begrüsst den Entscheid des Bundesrates, wieder eine gesetzeskonforme Regelung herstellen zu wollen. Die vom Bundesrat vorgeschlagene Änderung enthält jedoch nach wie vor zu restriktive Bedingungen für die Rückerstattung der Verrechnungssteuer. Der sgv bedauert auch den Mangel an Visionen des Bundesrates. Die Gesetzesänderung ist eine grosse Chance, den aktuellen Bedürfnissen der Wirtschaft gerecht zu werden. Die in der Botschaft zur SV17 fehlende steuerliche Massnahme des Abzugs für eine sichere Finanzierung hätte in diesen Gesetzesentwurf aufgenommen werden müssen. Dasselbe gilt für die Aufhebung der Emissionsabgabe auf Eigenkapital.

21.03.2018

Ehepaar- und Familienbesteuerung: Der Bundesrat setzt sein Modell durch

Obwohl die Mehrheit der Teilnehmer an der letzten Vernehmlassung zum Thema Besteuerung von Paaren und Familien im Jahr 2012 das Modell «Mehrfachtarif mit alternativer Steuerberechnung“ ablehnte, setzt der Bundesrat dieses Modell in seiner Botschaft fort und ignoriert moderne Besteuerungsmodelle wie die Individualbesteuerung oder den Familienquotienten. Die Eidgenössischen Räte sollten sich nicht auf die Diskussion dieses Modells beschränken, sondern die Debatte zu moderneren und einfacheren Formen der Besteuerung wieder aufnehmen.

21.03.2018

Steuervorlage 17: Der Bundesrat benachteiligt KMU

Die Steuervorlage 17 (SV17) ist immer noch nicht ausgewogen. Die Erhöhung der Teilbesteuerung von Dividenden auf Bundes- und Kantonsebene auf mindestens 70 Prozent sowie die Erhöhung der Familienzulagen sind die alleinigen Massnahmen der Gegenfinanzierung der neuen Unternehmenssteuerreform. Beide benachteiligen insbesondere die KMU und die Mittelschicht. Die SV17 zwingt die Kantone sich den auf Bundesebene getroffenen Entscheidungen zu beugen und missachtet ihre finanzielle und steuerliche Autonomie.

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