Medienmitteilungen

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01.12.2017

Schweizerischer Gewerbeverband verlangt wirksame Klimapolitik

Heute hat der Bundesrat den Entwurf des neuen CO2-Gesetzes verabschiedet. Der Schweizerische Gewerbeverband unterstützt das Ziel, die Emissionen von Treibhausgasen bis zum Jahr 2030 im Vergleich mit 1990 zu halbieren. Der grösste Dachverband der Schweizer Wirtschaft fordert aber viel mehr Flexibilität in der CO2-Reduktion. Was zählt ist nämlich die Wirkung von Massnahmen. Teure und verschnörkelte Regelwerke hingegen schaden dem Klimaschutz.

22.11.2017

OECD versteht Berufsbildung nicht

Die OECD fordert eine stärkere Akademisierung der Berufsbildung. Das ist genau das Gegenteil von dem, was das Erfolgsmodell der Schweizer Berufsbildung ausmacht. Es ist der hohe Praxisbezug, der die Qualität und die Arbeitsmarktfähigkeit sicherstellt. Die breite und feste Verankerung in den Betrieben ermöglicht es, dass die angehenden Berufsleute die neusten Entwicklungen in den Branchen hautnah mitbekommen und sich so zu den Besten weltweit entwickeln können. Und es sind explizit nicht die Akademisierung oder die Verwaltung, die dies zu leisten vermögen. Der OECD fehlt bei diesen Fragen schlicht die spezifische Fachkompetenz.

22.11.2017

sgv unterstützt Pirateriebekämpfung im Internet

Mit der Revision des Urheberrechtsgesetzes will der Bundesrat das Urheberrecht ans digitale Zeitalter anpassen. Der sgv unterstützt Massnahmen zur Bekämpfung der Internetpiraterie. Entscheidend ist, dass auf die Kriminalisierung der Konsumentinnen und Konsumenten verzichtet wird. Auch kann der sgv weitere Revisionsvorschläge nur unterstützen, wenn sie KMU-verträglich sind.

15.11.2017

Innovation und Risiko: Ist Scheitern erlaubt?

Unternehmen heisst auch Risiken eingehen. Neues schaffen und innovativ sein, ist nicht möglich, wenn wir die altbekannten Pfade nicht verlassen und nichts wagen. Doch ist es in der Schweiz gesellschaftlich überhaupt gewünscht, zu wagen und allenfalls auch zu scheitern? Oder schränken wir uns mit immer mehr Regulierung selber so ein, dass Risiken und Innovation zum Vornherein ausgeschlossen werden. Innovation braucht unternehmerischen Handlungsspielraum: Das zeigen die Firmenbeispiele an der synergy, der Anlass der Schweizer KMU Wirtschaft, der am 15. November 2017 in Bern stattfindet.

13.11.2017

Bildungs-Spitzentreffen verkommt zur Farce

Der Bundesrat will das heutige Bildungs-Spitzentreffen nutzen, um einseitig zustimmende Meinungen zum Programm «Grundkompetenzen am Arbeitsplatz» zu demonstrieren. Der sgv kritisiert dieses Programm, das den Herausforderungen der Digitalisierung in keiner Art und Weise gerecht wird. Es ist mit der Praxis und mit der Realität in der Arbeitswelt viel zu wenig abgestimmt. Das Vorgehen wirft auch ein sehr zweifelhaftes Licht auf die Budgetierungspraxis des Bundesrates im Bereich der Bildungspolitik. Trotz Kürzungen für 2018 in der Höhe von rund 200 Millionen Franken im Voranschlag 2018 werden Mittel, die durch die Absage von Worldskills in Basel frei geworden sind, gleich wieder in zweifelhafte Ersatzprojekte gesteckt.

07.11.2017

Unnötige Regulierungen abbauen – flexiblen Arbeitsmarkt stärken

Das heute geltende Arbeitsgesetz (AgG) wurde vor über 50 Jahren in Kraft gesetzt. Es ist in vielen Teilen veraltet und muss modernisiert und flexibler gemacht werden. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv verlangt den Abbau unnötiger Regulierungen bezüglich Arbeits- und Ruhezeiten, bei den Pausenvorgaben oder bei den Höchstarbeitszeiten. Auch müssen KMU von Vorgaben befreit werden, die auf grosse Organisationen ausgerichteten sind. Seinen Katalog an konkreten Forderungen zur Flexibilisierung des Arbeitsrechtes präsentierte der grösste Dachverband der Schweizer Wirtschaft heute vor den Medien in Bern.

27.10.2017

Konsumentenschutz und sgv: Gemeinsam für eine konsumenten- und wirtschaftsfreundliche Stromversorgung

Konsumenten und KMU dürfen nicht länger mit überhöhten Strompreisen geschröpft werden. Und sie sollen nicht für Forderungen der Strombarone für zusätzliche Subventionierungen der Wasserkraft bezahlen müssen. Das fordern die Stiftung für Konsumentenschutz und der Schweizerische Gewerbeverband sgv in einer gemeinsamen Erklärung zuhanden der nationalrätlichen Energiekommission, die am 30. Oktober 2017 das Stromversorgungsgesetz behandelt.

25.10.2017

Gewerbekammer fasst Ja-Parole zur No-Billag Initiative

Die Schweizerische Gewerbekammer, das Parlament des sgv, hat an seiner Sitzung vom 25. Oktober 2017 im Verhältnis 2:1 die Ja-Parole zur No-Billag Initiative gefasst. Ein Ja beschliesst die Gewerbekammer auch zur neuen Finanzordnung 2021. Die Nein-Parole fasst die Gewerbekammer zu den Volksinitiativen RASA, Vollgeld und Fair-Food.

25.10.2017

Pariser Klimaabkommen: Flexibilität ist Trumpf

Der Bundesrat hat heute das Verhandlungsmandat der Schweizer Delegation in der nächsten Klimakonferenz verabschiedet. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv verlangt von der Schweiz den Einsatz für eine globale und flexible Klimapolitik. Die Schweiz soll die Wirksamkeit des Klimaschutzes und nicht verschnörkelte Regelwerke in den Mittelpunkt stellen. Die Flexibilisierungsmechanismen sollen im CO2-Gesetz umgesetzt werden.

23.10.2017

Bundesamt für Umwelt handelt ohne Auftrag und Kompetenz

In der Verwaltung von Vermögen in der Altersvorsorge müssen verschiedene Aspekte kombiniert werden: Nachhaltigkeit, Ökonomische Entwicklung, Geld- und Wirtschaftspolitik, Technologie und viele andere mehr. Das Ziel: In einem Horizont von bis zu 50 Jahren muss genug Rendite erwirtschaftet und die Liquidität für die Altersvorsorge bereitgestellt werden. Es geht um die materiellen Bedürfnisse und Würde der Versicherten. Doch diese drängt das Bundesamt für Umwelt (Bafu) mit undifferenziert moralisierenden Studien in den Hintergrund.

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