Medienmitteilungen

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29.01.2015

sgv unterstützt die Unternehmenssteuerreform III mit klaren Vorbehalten

Die Unternehmenssteuerreform III ist wichtig für den Wirtschaftsstandort Schweiz im internationalen Steuerwettbewerb. Für den Schweizerischen Gewerbeverband sgv ist es aber ausgeschlossen, dass die KMU mit einer neue Kapitalgewinnsteuer oder der Anpassung der Teilbesteuerung der Dividenden den Preis für Steuerausfälle zahlen sollen. Der sgv kann die Vorlage nur unterstützen, wenn die Reform nicht auf Kosten der KMU geht.
27.01.2015

Flexible Ladenöffnungszeiten stärken den Detailhandel in der Schweiz

Läden sollen ihre Öffnungszeiten am Morgen und am Abend flexibler den Kundenbedürfnissen anpassen können. Mit der heute beratenen Teilharmonisierung der Ladenöffnungszeiten geht die Kommission des Ständerates einen Schritt in die richtige Richtung. Flexiblere Öffnungszeiten führen insgesamt zu mehr Wettbewerb und bekämpfen den Einkaufstourismus. Da die Teilharmonisierung keine Änderung des Arbeitsrechts darstellt, fordert der sgv eine umso raschere Beratung und Verabschiedung im Parlament.
27.01.2015

Neue Billag Mediensteuer: Abzockerei kommt definitiv vors Volk

Das Referendum gegen die neue Billag-Mediensteuer ist mit 91‘000 beglaubigten Unterschriften definitiv zustande gekommen. Das bestätigte heute die Bundeskanzlei. Damit hat das Volk das letzte Wort, ob es künftig bis zu 1000 Franken Billag-Mediensteuer pro Haushalt und Jahr zahlen will. Der sgv erzwingt diese Abstimmung, nachdem die Medienministerin die neue Steuer ohne Abstimmung am Souverän vorbei schummeln wollte.
21.01.2015

Wachstumsstrategie des Bundesrates: sgv in seinen Forderungen bestätigt

Wirtschaftswachstum benötigt eine konsequente Senkung der Regulierungskosten und eine Intensivierung des Wettbewerbs. Das stellt der Bundesrat als Hauptpfeiler seiner Wachstumsstrategie dar und bestätigt die Forderungen des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv. Jetzt muss er nur noch handeln.
20.01.2015

Reduktion von Regulierungskosten: Goldener Weg gegen Frankenstärke

Die Wirtschaft kommt durch die Aufgabe des Euro-Mindestkurses stark unter Druck. Zur Abfederung der Frankenstärke sind per sofort bürokratische Regulierungskosten zu senken. Das Potenzial dazu hat der Bundesrat schon vor einem Jahr in einem Bericht identifiziert. Geschehen ist bis heute nichts. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv fordert in einem offenen Brief den Bundesrat zum Handeln auf.
15.01.2015

Aufhebung des Euro-Mindestkurses als Chance anpacken

Die Schweizerische Nationalbank SNB ist einer stabilitätsorientierten Geldpolitik verpflichtet. Sie handelt politisch unabhängig. In diesem Sinne ist der jüngste Entscheid der Schweizerischen Nationalbank SNB, den Euro-Mindestkurs aufzugeben, zu respektieren. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv wies schon bei der Einführung der Untergrenze 2012 darauf hin, dass dies nur eine zeitlich begrenzte Massnahme sein kann. Die Politik kann die Konsequenzen des Entscheids abfedern, indem sie nun konsequent die Regulierungskosten senkt.
14.01.2015

Automatischer Informationsaustausch: nicht das Gelbe vom Ei

Die Anwendung des automatischen Informationsaustausches kann helfen, den internationalen Druck auf die Schweiz in Steuersachen zu senken. Dies wenn er als internationalen Standard angewendet wird. Eine eigentliche Regulierung braucht es dazu jedoch nicht. Auch darf der internationale Informationsaustausch keinen Einfluss aufs Inland haben.
14.01.2015

Stärkung der Berufsbildung: 100 Franken Millionen jährlich sind nötig

Absolventen der Höheren Berufsbildung sollen gegenüber Studenten an einer Uni nicht länger benachteiligt werden. Mit der Umstellung auf die subjektbezogene Finanzierung anerkennt der Bundesrat, dass diese bei den Vorbereitungskursen finanziell stärker unterstützt werden müssen. Dies ist ein wichtiger Schritt. Das Commitment für die Berufsbildung ist allerdings nur ein halbes, denn konkrete Beträge werden keine genannt. Für eine wirkungsvolle Stärkung der Berufsbildung sind mindestens zusätzlich 100 Millionen Franken jährlich nötig.
14.01.2015

Rechtfertigungsversuche eines überteuerten Staatssenders

Trotz fürstlichem Budget von jährlich 1.6 Milliarden leistet sich SRF gravierende Fehlleistungen wie den kürzlich völlig aus dem Ruder gelaufenen Talk von Roger Schawinski. Gegenüber der Zeitung Blick versucht sich SRF-Chef Ruedi Matter heute zu rechtfertigen, wieso der Staatssender trotz solcher gravierender Patzer mit einer neuen Steuer unbeschränkt gefüttert werden soll. Zahlten die Schweizerinnen und Schweizer 1990 noch 279 Franken Billag, sind es heute mit 462 Franken über 64% mehr. Mit dieser Entwicklung droht uns bis 2030 eine Billag- Mediensteuer von 1000 Franken pro Jahr und Haushalt.
13.01.2015

sgv befürwortet den Sanierungstunnel am Gotthard und wird das links-grüne Referendum bekämpfen

Der Sanierungstunnel am Gotthard kommt vors Volk. Das links-grüne gegnerische Komitee hat heute das Referendum eingereicht. Aus wirtschaftlichen und staatspolitischen Gründen wird der sgv für die Sanierungsvorlage kämpfen. Das Tessin darf nicht vom Rest der Schweiz abgeschnitten werden.

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