Das Nein zu der Initiative bedeutet ein Ja für das revidierte Raumplanungsgesetz (RPG), das 2014 in Kraft getreten ist und die grundsätzlichen Forderungen nach massvollem Umgang mit Boden bereits abdeckt. Das Nein zur Initiative ist gleichzeitig auch ein Ja für den Föderalismus. Die Kantone sind in der Umsetzung der angepassten Richtpläne, welche auf die jeweiligen Entwicklungsbedürfnisse Rücksicht nehmen. Das Nein zur Initiative ist zudem ein Bekenntnis zur Entwicklung des Wohn- und Wirtschaftsraums in unserem Land und ein klares Votum gegen ein Heidiland, welches die Bedürfnisse von Bevölkerung und KMU ausser Acht lässt.