Der sgv-Vorstand ist der Meinung, das erste Massnahmenpaket der Energiestrategie sei eine ausgewogene Vorlage, wobei das Positive leicht überwiege. Dazu gehören die zeitliche Befristung des Subventionssystems sowie die Einführung von Anreizen zur Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden. Indem fixe Ziele in Richtwerte umgewandelt wurden, bleibt Flexibilität erhalten, was eine wichtige Forderung des sgv war.
Der Vorstand wird die kurzfristigen Schwerpunkte des Verbandes auf die Kampagnenführung gegen die Atomausstiegsinitiative legen. Dieser kopflose Einstieg in die ausländische Stromproduktion aus Braun- und Steinkohle gefährdet die Versorgungssicherheit und trägt ein immenses Gefahrenpotenzial für die Schweizer KMU sowie für die Schweizer Energie- und Klimapolitik.