Die «Umweltverantwortungsinitiative» will eine Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen mit der Brechstange. Bereits heute bestehen in der Bundesverfassung Bestimmungen, die eine nachhaltige Entwicklung verlangen. Zudem hat sich die Schweiz verschiedene Ziele gesetzt und Massnahmen eingeleitet, um die natürlichen Ressourcen zu erhalten. Die bereits eingeleiteten Bemühungen um eine umsichtige Erarbeitung von Lösungen würden durch die Initiative unterlaufen.
Die Kosten für die KMU und die gesamte Volkswirtschaft wären bei der Umsetzung der Initiative immens. Viele Investitionen müssten innert zehn Jahre vorzeitig abgeschrieben und im Sinne der Initiative Ersatz beschafft werden. Der grösste Dachverband der Schweizer Wirtschaft hat deshalb für die Abstimmung vom 9. Februar 2025 die einstimmige Nein-Parole gefasst.