sgv lehnt die Juso-Erbschaftsinitiative dezidiert ab und begrüsst den Entscheid des Bundesrates

13.12.2024 | 16:15

Der Schweizerische Gewerbeverband sgv begrüsst den ablehnenden Ent­scheid des Bundesrates zur Volksini­tiative «Für eine soziale Klimapolitik – steuerlich gerecht finanziert» und zum Verzicht auf einen Gegenvorschlag. Diese extreme Initiative der Jungsozia­listen muss entschieden bekämpft werden. Sie hätte Enteignungen und die Einführung eines Öko-Sozialismus zur Folge.

Die Einführung einer konfiskatorischen Steuer von 50% auf Erbschaften und Schenkungen über 50 Millionen Franken würde nicht nur unternehmerisches Wachstum ersticken, sondern auch Investitionen und Familienunternehmen aus der Schweiz vertreiben. Zudem verletzt die Initiative die Eigentumsgarantie und gefährdet die Stabilität des föderalistischen Systems.

Die Initiative ignoriert die bisherigen Erfolge der Schweizer Wirtschaft im Klimaschutz. Eine nachhaltige Transformation gelingt nur durch Innovation und freien Wettbewerb – nicht durch massive Steuererhöhungen und staatliche Umverteilung. «Die Initiative der Jungsozialisten würde effizienten Klimaschutz, Innovation und Familienunternehmen zerstören und durch einen Öko-Sozialismus ersetzen. Sie nimmt den Verlust von Arbeitsplätzen in der Schweiz bewusst in Kauf» sagt Urs Furrer, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbands sgv.

Der grösste Dachverband der Schweizer Wirtschaft fordert deshalb eine klare Absage an diese wachstumsfeindliche Vorlage und setzt sich für positive Rahmenbedingungen ein, die Unternehmertum und Investitionen fördern.

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Fabio Regazzi
Fabio Regazzi

Präsident, Ständerat Die Mitte/TI


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